Am letzten Wochenende der diesjährigen deutschen Meisterschaft machte sich ein Bus mit erdbacher Jugendschützen auf den Weg nach München. Hier sollten neue Eindrücke gesammelt werden. Unter anderem auch Motivation für das Training und die kommende Runde. Aber auch der Zusammenhalt der Gruppe sollte eine große Rolle spielen.
Freitag Nachmittag gegen 15:00 Uhr machte sich der Bus auf die Reise ins 450 km entfernte München. Dort traf man am Abend gegen ca. 20:00 Uhr im gemieteten Ferienhaus ein. Die Zimmer waren schnell verteilt und der Hunger war groß. Nach einem schnellen Abendessen ging es an die Abendgestaltung. Mit der ganzen Mannschaft haben wir eine Partie Poker gespielt. Unsere Jugendleiter kamen schwer ins schwitzen durch die Leistung ihrer
Nun schnell schlafen, denn am nächsten Morgen stand der Ausflug in die 1,5 Millionen Einwohner große Stadt auf dem Plan. Nach einer kurzen „Einführungsrunde“ und Abstecher in den Olympia Park, die BMW Welt, Viktualienmarkt und das Hofbräuhaus stand die Zeit zur freien Verfügung.
Einige nutzen diese zum Shoppen, andere liefen Kilometer durch die Stadt (um Pokémon zu finden) und der Rest machte es sich auf dem Viktualienmarkt bequem. Auf dem Weg zum Ferienhaus wurde noch ein kleiner Abstecher zur Allianz Arena gemacht. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde eine zweite Runde Poker eingeleitet. Hier muss unsere Jugendleitung noch etwas trainieren 🙂 Nach einer sehr ruhigen Nacht ging es endlich olympische Luft schnuppern. Lena Beul hatte an diesem Tag noch einen Einsatz bei der Deutschen Meisterschaft. Mit starken 383 beendete sie ihren Wettkampf.
Hier versammelte sich die Jugend und unterstützten Sie. Am Nachmittag musste auch unser Jan noch mal mit dem Großkaliber Gewehr auf 300 m ran. Auch hier standen die Jugendlichen wie eine Wand hinter ihm.
Das war richtig schön mit anzusehen. An diesem Tag machten wir uns gegen 15:00 Uhr auf den Heimweg.
Durch diesen Ausflug konnte neue Motivation für das kommende Jugendtraining gesammelt werden. Die Worte: „Hier würde ich auch gerne mal schießen“ sind des Öfteren gefallen. Doch am aller meisten hat uns das zusammenhalten der Gruppe gefallen. Jeder konnte sich auf den anderen Verlassen und wir haben tolle Geschichten erlebt. Im nächsten Jahr hoffe wir auch eine ähnlich Reise, aber mit mehr Schützen als Teilnehmer 🙂