Die Saison 2020 war leider Pandemie bedingt abgesagt worden.
2021 konnten unsere Schützen dann wieder motiviert an den Start gehen.
Nach der Saison 2019 haben wir gemeldet; „Alle vier Luftgewehr Mannschaften steigen auf. – Eine Supersaison ist zu Ende und wir können stolz auf die Ergebnisse sein und werden nächste Saison Gas geben und vor allem viel Erfahrung sammeln.“
Und genau das haben wir gemacht, Erfahrungen gesammelt…
…und sind zu Höchstformen aufgelaufen.
Noch NIE waren Einzel- und Mannschafts- Ergebnisse so gut!
Gelernt haben wir; dass ein Team aus Menschen besteht. Menschen mit Gefühlen, mit Schicksalen, mit Besonderheiten und den natürlichen Tagesformen.
Leider sind uns in den ersten drei Mannschaften jeweils ein wichtiger „Spielmacher/in“ mitunter gesundheitsbedingt über die gesamte Runde ausgefallen.
So mussten wir sehr viel jonglieren, improvisieren und kompensieren. Ja Kompensiert haben alle Schützen. Jeder ist zu Höchstformen aufgelaufen und so noch nie dagewesene Ergebnisse erzielt.
Beim Sportschießen kommt es eben auf jede Schützin / Schützen an.
Wir wollen nicht rumjammern, aber etwas Analyse gehört auch dazu. Auch um die starken Leistungen der Sportler ordentlich zu würdigen. Vier Wettkämpfe in dieser Bundesliga Saison haben wir sehr knapp verloren, um jeweils das „Stechen“ zu erreichen fehlten einmal nur zwei Ringe, ein anders mal nur zwei Mal ein Ring, beim dritten zweimal zwei Ringe und beim vierten Mal einmal nur vier Ringe. Ähnlich knapp waren es auch bei drei Wettkämpfe in der hessischen Landesliga. Auch hier sind wir leider wieder abgestiegen.
Auf jeden Fall ist es für unseren Verein so: „Ihr seid die Sieger der Herzen ❤️ … Anna … super das du eingesprungen bist 🥳👍🏼.“ Wenn Anna Maria nach acht Jahren Pause, ohne lange zu überlegen geschweige zu trainieren, praktisch über Nacht Ihren Einsatz bereit erklärt, ist das ein großer Beweis von Teamgeist und dem Zusammen halten.
Ob nun „Sieger der Herzen“ oder „Absteiger der Herzen“ oder “Gewissermaßen verlieren wir am schönsten.” Und das alles, weil der Verein vollumfänglich hinter jedem einzelnen Schützen/in steht und das ist gewollt und sehr gut so.
